Studentenfutter 🍎 Gesundes Brainfood zum Selbermachen

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Studentenfutter – Gesundes Brainfood zum Selbermachen ist gar nicht so aufwendig. Studentenfutter ist der Klassiker unter den Snacks, wenn es um Energie und Konzentration geht. Aber woher kommt der Name? Welche Zutaten passen im September besonders gut? Hier erfährst du die Herkunft, bekommst saisonale Tipps und ein Rezept für Studentenfutter mit selbst getrockneten Äpfeln.

Warum heißt es Studentenfutter?

Der Begriff „Studentenfutter“ stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Damals verkauften Apotheken eine Mischung aus Nüssen und Rosinen, die vor allem Studenten kauften. Sie galt als günstiger Energiespender und half gegen „Kopfleiden“ – sprich geistige Müdigkeit.

Wer hat es erfunden?

Einen einzelnen Erfinder gibt es nicht. Die Mischung entwickelte sich im deutschen Sprachraum und bestand ursprünglich meist aus Rosinen und Mandeln. Heute ist Studentenfutter international bekannt und wird oft als „Trail Mix“ bezeichnet.

Saisonale Zutaten im September

Im Herbst lohnt sich der Griff zu frischen und regionalen Zutaten:

Nüsse

  • Mandeln und Haselnüsse – ab Ende August verfügbar
  • Walnüsse – ab Mitte/Ende September geerntet
  • Kürbiskerne & Sonnenblumenkerne – knackige Proteinquelle

Dörrobst

  • Äpfel & Birnen – ideal zum Trocknen
  • Pflaumen/Zwetschgen/Aprikosen – süß und aromatisch

Natürlich kannst du auch nicht regionale Nüsse, Kerne und getrocknete Früchte dazu geben.

  • Korinten/Rosinen
  • getrocknete Feigen
  • getrocknete Datteln
  • Cashewkerne
  • Pinienkerne
  • Hanfsamen

Unser Tipp:

Salzlos kommen die sonnengetrockneten Tomaten daher. Klein geschnitten dazu, richtig gut! Zwischen den Komponenten des klassischen Studentenfutters, vor allem den Apfelringen, bereichern sie die Mischung mit einer unerwarteten Fruchtigkeit!

Rezept: Studentenfutter mit getrockneten Äpfeln

Ergibt ca. 4 Portionen

Studentenfutter – Gesundes Brainfood zum Selbermachen

Zutaten

  • 100 g Walnüsse (halbiert)
  • 100 g Haselnüsse (ganz oder grob gehackt)
  • 100 g wilde Berg-Mandeln
  • 150 g getrocknete Apfelscheiben (selbst gemacht oder gekauft)
  • 50 g Korinten, Rosinen oder Cranberrys
  • Wahlweise: 4-5 klein geschnittene getrocknete Tomaten

Zubereitung

Zubereitung

  1. Äpfel trocknen (optional):
    • 3 Bio-Äpfel entkernen und in ca. 3 mm dünne Scheiben schneiden.
    • Mit Zitronensaft beträufeln.
    • Im Dörrautomat: 10–12 Stunden bei 41 °C.
    • Im Backofen: 8–10 Stunden bei 40 °C (Umluft, Holzlöffel in der Tür).
  2. Mischen:
    • Alle Nüsse und Trockenfrüchte in einer Schüssel vermengen.
    • In luftdichte Gläser oder Dosen füllen.
  3. Haltbarkeit:
    • Kühl und trocken gelagert ca. 2–3 Wochen frisch.

Tipp: In unserem Sortiment findest du sonnengetrocknete Goldfeigen die in Stücke geschnitten hervorragend ins Studentenfutter passen!

Studentenfutter – Gesundes Brainfood zum Selbermachen FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Studentenfutter und Nussmix?

Studentenfutter enthält traditionell Trockenfrüchte, während Nussmixe oder Granola oft nur aus Nüssen besteht.

Kann ich Studentenfutter ohne Rosinen machen?

Ja, du kannst Rosinen durch Cranberrys, getrocknete Äpfel oder Pflaumen ersetzen.

Wie lange ist selbst gemachtes Studentenfutter haltbar?

In einem luftdichten Glas und kühl gelagert etwa 2–3 Wochen.

Ist Studentenfutter gesund?

Ja, es enthält wertvolle Fette, Eiweiß, natürliche Kohlenhydrate und Vitamine – perfekt als Brainfood.

Fazit

Studentenfutter ist ein Superfood-Snack mit Geschichte – und heute gesünder denn je. Mit frischen Nüssen und selbst getrockneten Äpfeln und anderem Trockenobst schmeckt es aromatisch, liefert Energie und Vitamine und macht dazu noch lange satt. Studentenfutter ist ideal zum Vorbereiten und Portionieren, zum Mitnehmen und zwischendurch naschen – Ein alt bewährtes Superfood für Körper und Geist!